Tag des Handwerks
8. Jahrgangsstufe
Unbekannte Berufe entdecken und ausprobieren, was einem gefällt – noch immer ist ein Praktikum das beste Mittel, um seinen Traumberuf zu finden. Als Vorbereitung auf das Praktikum in der 9. Klasse führen wir mit der 8. Jahrgangsstufe die „Virtual Work Experience“ durch.
Vom 13. bis 15. März 2023 fand an unserer Schule der „Tag des Handwerks“ statt. Ziel war es, den Jugendlichen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen. Mit Hilfe eines Virtual Reality (VR)- Systems konnten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufswelten eintauchen und Einblicke in schwer zugängliche Bereiche der Arbeitswelt erhalten. Die spielerische Auseinandersetzung mit den virtuellen Maschinen erlaubte zudem Rückschlüsse auf Fähigkeiten und Stärken der Jugendlichen, etwa Geschicklichkeit, technisches Verständnis sowie logisches und räumliches Denken.
Parallel dazu fand ein Berufsfindungsparcours statt. Hierbei erarbeiteten die Jugendlichen Themen wie Onlinerecherche zu einem Beruf, Skills, Berufskreuzworträtsel, Drahtbiegen, Bewerbungsschreiben und den Berufsknigge.
Für eine erfolgreiche Teilnahme am virtuellen Praktikum erhielten unsere Schülerinnen und Schüler ein personalisiertes Zertifikat. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, um wieder gemeinsam das Handwerk zu entdecken.
9. Jahrgangsstufe
Der zunehmende Fachkräftemangel stellt fast alle Branchen vor große Herausforderungen. Im Bereich der Energiewende und des Klimaschutzes sind Handwerksberufe eine zukunftssichere Alternative zu akademischen Berufen. Mit der Einführung „Tag des Handwerks“ an den weiterführenden Schulen in Bayern soll die berufliche Bildung gestärkt werden.
Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, fand an unserer Schule vom 27. bis 29. März 2023 der „Tag des Handwerks“ für die 9. Jahrgangsstufen statt. Ziel war es, den Jugendlichen handwerkliche Tätigkeiten näher zu bringen. In dem Projekt durften die Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Berufswelten des Handwerks eintauchen und Einblicke in unterschiedliche Werktechniken und Materialbereiche, wie z. B. Metall und Holz, erhalten. Die fachgerechte Auseinandersetzung mit Materialien und Werkzeugen erlaubt zudem Rückschlüsse auf Fähigkeiten und Stärken der Jugendlichen, etwa handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie logisches und räumliches Denken.
Am Ende der Arbeit wurden die fertig erstellten Werkstücke von jeder Schülerin bzw. von jedem Schüler begutachtet. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Möglichkeit, seine Arbeit selbstständig zu reflektieren bzw. zu beurteilen. Als Wertschätzung ihrer erbrachten Arbeit gab es ein personalisiertes Zertifikat. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, um wieder gemeinsam das Handwerk zu entdecken.
Regina Rill-Zimmermann, FLin